Es ist schon wieder ewig her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Aber es war einfach immer viel in der Schule zu tun und jetzt in den Sommerferien waren wir ja meistens unterwegs. Dazu aber später.
In den Osterferien war es endlich soweit. Nach einem dreiviertel Jahr hat es endlich der erste Besuch zu uns nach Singapur geschafft. Und zwar meine Mutter. Es war schön mal wieder jemanden von daheim zum Erzählen da zu haben und meiner Mutter ein paar Highlights von Singapur zeigen zu können. Die Zeit verging wie immer viel zu schnell, doch ich glaube meiner Mutter hat es hier gut gefallen. Wer hätte ein Jahr davor gedacht, dass meine Mutter jemals nach Singapur kommen würde?
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Mittwoch, 3. August 2011
Sonntag, 30. Januar 2011
Besuch in der Heimat :-)
Am letzten Schultag ging es abends Richtung Changi Airport. In unserer Schlange standen jede Menge Leute, obwohl wir sehr früh dran waren. Es stellte sich dann heraus, dass der Flug überbucht war und daher wurde mir Geld angeboten, wenn ich am nächsten Tag fliegen würde. Aber ich freute mich so auf daheim, daher - keine Chance! Mein erster Flug mit Quantas war insgesamt sehr gut, da ich nämlich das große Glück hatte, am Notausgang zu sitzen. Nach der Landung in Frankfurt bei Schneefall, stieg ich in den nächsten Zug und so gegen 8.30 Uhr war ich dann endlich in der Weltstadt mit Herz (Frankenthal). Ich wurde auch gleich gebührend von meiner Mum und meiner Patin Maria empfangen. Es erwartete mich ein super leckeres Frühstück mit vielen Leckereien, auf die ich hier in Singapur verzichten muss (Aufschnitt, leckere Leberwurst, ...). Soooooooooooooooooooo gut!-
Insgesamt war die Zeit in Deutschland wunderbar. Es war sehr schön meine Mum, meine Familie, mein Patenkind Bianca und meine Freunde zu treffen und zu erfahren, was in der Zwischenzeit alles so geschehen ist. Ein besonderes Highlight war der Besuch meiner Cousine Mélissa und meiner Tante aus Frankreich, die mit uns gemeinsam Weihnachten verbracht haben. Leider blieben sie nur viel zu kurz! Aber dennoch hatten wir viel Spaß. Ich wollte unbedingt meine Kollegen in Bingen und meine Ex-Klasse besuchen, aber "leider" gab es am letzten Schultag "schneefrei" und so fiel mein Plan ins Wasser.-
Die Zeit in Deutschland verging viel zu schnell. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, wenn Max dabei gewesen wäre. Aber er musste ja arbeiten. Weihnachten und Silvester getrennt? - Nicht so schön. :-( Aber dank täglicher Telefonate haben wir es dennoch überlebt.-
Vermiss euch alle hier und freue mich schon auf den ersten Besuch von euch bei uns in Singapur.
First visit back home in Germany
On the last day of school before the Christmas holidays we drove to Changi Airport in the evening. There were peltny of people in our queue although we were so early. We found out that my flight was overbooked and so they offered me some money and a night in a hotel if I took a flight the next day. But I was so much looking forward to home - therefore no chance! My first flight with Quantas was all in all very good because I was very lucky and got a seat next to the emergency exit. After my landing in Frankfurt while it was snowing and I took the next train. At about 8:30 o'clock I was back home in the cosmopolitan city with a heart Frankenthal). My mum and my godmother gave me a warm welcome. I had a delicious breakfast with all the yummy things I miss so much in Singapore. Incredibly tasty! -
All in all my time in Germany was wonderful. It was so great to see my mum, my family, my godchild Bianca and my friends and to find out what happened since we left. A highlight was the visit of my cousin Melissa and my aunt from France.They stayed with us for Christmas. But unfortunately it was way too short. But we had a good time anyway. I definitely wanted to see my colleagues in Bingen and my former class but due to the heavy snow fall they had no lessons on the last day before their holidays. So that did not work out.-
The time in Germany passed too quickly. It would have been much nicer if Max had been with me. But he had to work. Separated for Christmas and New year's eve? - Not so nice. :-( But thanks to daily telephone calls we survived.-
I miss you all and I can't wait until you visit us here in Singapore.
Dienstag, 3. August 2010
Der Countdown geht seinem Ende zu … Stresspegel steigt … Singapur wir kommen
Die letzten Wochen und Tage vor unserem Abflug waren Stress pur. Besonders wenn man keinen fahrbaren Untersatz mehr hat, da das eine Auto bereits verkauft wurde und das andere bei der Bullenhitze keine Klima hat und dann auch noch kurz vor Schluss Zicken macht und abgesehen von kurzen Fahrten zur Post nicht mehr zu gebrauchen ist. Gefühlte tausend Dinge sind zu erledigen. Angefangen bei Kündigungen von Versicherungen, Pakete verschicken, etc.
Ein Highlight der letzten Tage war die Hochzeit von Esther und Kai, die wir noch miterleben durften.
Dann war der Tag des Abfluges schließlich da: 28.07.2010! Um 15 Uhr sollte unser Flieger Richtung Südostasien gehen. Um 11 Uhr holten uns Ina und Martina ab und gemeinsam ging es dann mit meiner Mum nach Frankfurt. Wir hatten unseren Flug mit Sri Lankan Airlines gebucht. Kennt ihr nicht? Wir bis dahin auch nicht. Also auf zum Check-In. Da gab es nur ein kleines Problemchen. Und zwar ein Problemchen von ca. 13 kg Übergepäck. Uuuuuuupps! Und noch ein Problem: Statt einem Handgepäckstück hatte ich gleich DREI: Eine riesige Handtasche (extra noch am Morgen des Fluges gekauft), eine Laptoptasche (bei dieser Airline nicht gestattet) und einen Trolley. Ryanair-erfahren wie ich nun mal bin, hab ich meiner Mum die Laptoptasche gleich in die Hand gedrückt. Mit der Hoffnung, dass wir so durchkommen würden. Als wir in der Schlange standen, befing mich ein so ungutes Gefühl. Ich schaute mir die drei mehr oder weniger netten Damen am Check-In an und kam zu der Einsicht, dass Eine auf keinen Fall in Frage kommen würde, da einem ihre Unfreundlichkeit und Genervtheit nur so ansprang. Also beide Daumen gedrückt, dass es sie nicht wird. Kennt ihr Murphy’s Law? Bei wem sind wir natürlich gelandet? Bei Miss Unfriendly. Und das Schicksal nahm seinen Lauf. Unsere großen Gepäckstücke durften trotz geringer Abweichungen mit jeweils mehr als 30 kg mit. Problem war jedoch unser Handgepäck. Wir versuchten der Dame nett zu erklären, dass wir für 2 Jahre ins Ausland gehen und daher etwas mehr Zeug benötigen, aber das juckte sie nur wenig. Es gab 2 Möglichkeiten. Für das Übergepäck bezahlen (das wären dann so 350 Euro gewesen) oder Sachen da lassen. Da wir weder im Lotto gewonnen haben, noch sonst irgendwie zu Geld gekommen sind, blieb uns nur das Auspacken. Mit der Hilfe von meiner Mum, Ina und Martina packten wir schwere Dinge aus unserem Handgepäck in Plastiktüten, gingen wieder zu Miss Unfriendly, ließen unser Gepäck wiegen und dann gab uns die Lady endlich ihr „OK“ und den ersehnten Sticker. Als wir außer Sichtnähe waren, packten wir den ganzen Kram wieder ein. Meine Mutter war glaube ich ganz schön fix und fertig nach der ganzen Aufregung. ;-) Bevor wir dann durch die Security gingen, verabschiedeten Martina und Ina sich noch von uns mit einem kleinen Sektumtrunk, einem gebastelten „Goodbye-Poster“ und einem sehr schönen Fotobuch. Vielen lieben Dank! Dann wurde es Zeit wirklich zu gehen und mit einigen verdrückten Tränen ging es schließlich an Board der Maschine. Dort saßen wir dann erst einmal 1,5 Stunden, da es technische Überprüfungen am Flugzeug gab. So was liebt man ja, vermittelt einem gleich das Gefühl von Sicherheit.
Der Flug an sich war in Ordnung, das Essen überraschend lecker. Ach übrigens beim Check-In in Frankfurt hatten wir noch zwei echte deutsche Promis gesehen. Naja, wohl eher Kategorie Y-Promi: Bibi und Rollo! Beim Zwischenstopp in Colombo (Sri Lanka) gelang es Max dann auch, einen Schnappschuss mit Bibi und mir zu machen. Von Colombo aus sollte es eigentlich direkt nach Singapur gehen. Jedoch landete die Maschine unterwegs noch in Kuala Lumpur (Malaysia) und wir standen erneut eine Stunde in der Gegend rum. Am 29.07. um ca. 15:15 Uhr Ortszeit sind wir endlich hier in Singapur angekommen. Das Abenteuer kann beginnen.
The countdown has almost finished … the stress increases … Singapore here we come
The last weeks and days before our departure were really stressful. Especially if you don’t have a car because one of your cars has already been sold and the other one doesn’t have an air-con with this hot climate and furthermore also starts making trouble. There are about thousand of things which have to be done. Starting with determination of insurances, sending parcels, etc.
One of our highlights during the past days was definitely Esther’s and Kai’s wedding. We are very happy that we could go there.
Then the day of our departure was finally there: 28th July 2010. Our flight to southeast Asia should leave at 3 pm. At 11 o’clock Ina and Martina picked us up and together with my Mum we drove to Frankfurt. We booked our flight with Sri Lankan airlines. You don’t know it? Neither did we. So let’s go to the check-in. There was just a minor problem. A minor problem of 13 kg excess luggage. Oops! And another problem: Instead of one piece of hand luggage I had THREE: A really huge handbag (especially bought in the morning), a laptop bag (not permitted at this airline) and a trolley. I’m experienced with Ryanair (a low cost airline), so I gave my Mum the laptop right in the beginning. With the hope that like this we would manage to go on this plane without further problems. When we were standing in the queue I had a strange feeling. I took a look at the three more or less nice ladies at the check-in and came to the conclusion that one of them was out of discussion due to her apparently striking unfriendliness and the fact that she seemed so nerved. So let’s keep fingers crossed that it isn’t her we have to go to. Do you know Murphy’s law? Who did we get? Miss Unfriendly. And we met our fate. We were allowed to check in our big bags although they were already a bit too heavy (more than 30 kg). The problem however was our cabin luggage. We tried to explain very nicely to the lady that we would go abroad for 2 years and therefore needed more stuff. But she didn’t really care. There were 2 possibilites: Pay for the excess luggage (about 350 Euro) or just tae out things and leave them here in Germany. We neither won the jackpot nor did we get money in any other way, therefore we had to take some things out. With Ina’s, Martina’s and my Mum’s help we put heavy things into plastic bags and went once again to Miss Unfriendly. She weighed our luggage and finally gave us her “OK” and the so longed for sticker. When we were out of her sight we put everything back in the bags. ;-) I think my Mum was quite bushed after this excitement. Before leaving for the security check, Martina and Ina said goodbye with a nice glass of sparkling wine, a self-made goodbye poster and a very beautiful foto album. Thanks a lot! Then it was really time to go. Moved to tears we went to the boarding. There we had to wait for another 1.5 hours because our plane was checked technically. That’s the kind of thing you love. It conveys instantly the feeling of safety.
However the flight was all in all fine, the food surprisingly yummy. It was said that we had one stop in Colombo and from there we would fly directly to Singapore. But on the way to Singapore there was another stop in Kuala Lumpur (Malaysia) and we had to sit there waiting in our plane for another hour. On the 29th July at about 3 pm we finally arrived here. The adventure can start.
Donnerstag, 15. Juli 2010
Abschiedsfest: Time to say goodbye
Wir wollen nicht einfach sang- und klanglos gehen. Daher haben wir beschlossen, uns von unseren Lieben (Familie und Freunde) mit einem kleinen Abschiedsfest zu verabschieden. Am Montag, den 12.Juli war es schließlich so weit. Im wunderschönen Weindorf "Großkarlbach" (Wingertsheisel) haben wir ab dem Nachmittag, zunächst bei Kaffee und Kuchen, und später beim gemütlichen Grillen die Möglichkeit gehabt, viele, die uns am Herzen liegen noch einmal zu sehen, mit ihnen zu quatschen und über unser Abenteuer "Singapur" zu erzählen. Das Fest wird uns auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben. Leider konnten auch einige nicht kommen - was erwartet man auch, wenn man zur Haupturlaubszeit feiert. :-(
Ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes Dankeschön geht an ...
- meine Mum, die sich bei der unerträglichen Hitze an den Tagen zuvor, den ganzen Tag in die Küche gestellt hat und super leckere Kuchen und Salate fabriziert hat. Außerdem bei den Auf-und Abbauaktionen dabei war.
- my best friend Ina: Für den Salat, die große Hilfe beim Auf- und Abbau und vor allem für die grandiose Idee mit dem Gästealbum.
- alle, die sich durch Kuchen- und Salatspenden an unserer Feier beteiligt haben.
- alle, die uns tolle Karten geschrieben haben und uns sowohl rührende als auch praktische Geschenke mitbrachten.
- alle für euer Kommen. Denn schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass ihr nach einem langen Arbeitstag (Astrid, Mario, Herr Erhardt), einer längeren Anreise (die Rüsselsheimer, die Binger, die SÜWler, die Heidelberger und unsere Niederbeerbacherin ;-)) gekommen seid.
Farewell party
We don’t want to leave quietly. Therefore we decided to say goodbye to our loved ones (family and friends) with a small farewell party. Monday, 12th July was the day in the beautiful wine valley “Großkarlbach”. Starting in the afternoon while eating delicious cakes and later on at the barbecue we had the possibility to see many of those who are close to us, talk to them and tell them about our adventure “Singapore”. Unfortunately some people couldn’t make it – but what do you expect when you party
during the holiday period.
A very biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiig thank you goes to …
• my Mum who made delicious cakes and salads in the unbearable heat in her kitchen. And who helped to make the cottage ready beforehand and who gave us a helping hand with the tidying up.
• my best friend Ina: For the salad, the huge help and most of all for the great idea with the album in which everyone present could write something down.
• everyone who was so kind to make a cake or salad.
• everyone who wrote beautiful cards and who gave us either touching or handy presents.
• everybody for your presence. Because we don’t take it for granted that you came after an exhausting working day (Astrid, Mario, Mr Erhardt) or a long journey (the people from Rüsselsheim, the people from Bingen, the SÜWs, the people from Heidelberg and our lady from Niederbeerbach ;-) ).
Thanks a million for this wonderful day.
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