Nein, nein! Nicht ICH bin 30 geworden, sondern Max. Wenn ich mir überlege, wie alt uns 30-Jährige früher vorgekommen sind und jetzt sind wir selbst in dieser Altersgruppe (naja zumindest Max ;-)). -
Max wurde bereits im Mai 30. Schon Monate zuvor habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diesen Tag und den neuen Lebensabschnitt gebührend für ihn gestalten kann. Da sein Geburtstag auf einen Wochentag fiel, haben wir morgens Donuts gefrühstückt und waren abends in einem tollen Fischrestaurant essen. Mmmhh, ein Traum!
Am darauf folgenden Wochenende fand eine Überraschungsparty statt. Ich wusste gar nicht wie anstrengend die Planung einer solchen Surprise-Party sein kann. Ich hatte dafür einen Raum in einer Karaokebar angemietet (inklusive Buffet).
Neben dem Karaoke-Singen, konnte man sich auch beim Billiard die Zeit vertreiben oder sich von einer Karikaturistin zeichnen lassen. Es war ein sehr lustiger und spaßiger Abend und ich hoffe, dass ich Max somit seinen Abschied von seiner Jugend etwas erleichtern konnte. Natürlich hatte die Party auch ein Motto ("Australien"). Da Max Australien liebt und wir unseren Sommerurlaub auch dort verbracht haben, bot sich das Motto an. -
Oh man, ich bin echt froh, dass ich noch ein paar Monate vor mir habe, bevor mir Ähnliches blüht.
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Donnerstag, 4. August 2011
Montag, 7. Februar 2011
Chinese New Year 2011 - Das Jahr des Hasen
Wir haben unser erstes Chinese New Year hier in Singapur verbracht. Ursprünglich hatten wir überlegt, für die paar Tage (von Donnerstag bis Sonntag) nach Hongkong zu fliegen, aber die Preise waren schon im November so unglaublich hoch, dass wir darauf verzichtet haben. Stattdessen haben wir die Tage genutzt, um uns etwas zu erholen, da uns beide die Grippe erwischt hat.
Wie muss man sich Chinese New Year vorstellen? - Es ist ein enorm wichtiges Fest hier. Das kann man allein schon daran erkennen, dass die Geschäfte und Hawker (Essensstände) weitgehend geschlossen waren und der Konsum zum Stillstand kam. Für hier ist das schon etwas Besonderes. Ansonsten ertönen überall chinesische Neujahrslieder, es gibt jede Menge rote und goldene Deko zu sehen und es ist ein Fest der Familie, bei dem man sich Geschenke (gerne auch Geldgeschenke) macht und sich Mandarinen überreicht.
Wir waren an diesem verlängerten Wochenende in China Town und haben dort zwei Tempel besucht. Zunächst einmal (wohl etwas überraschend) den hinduistischen "Sri Mariamman Tempel". Dies ist der älteste hinduistische Tempel in Singapur. Nachdem man seine Flipflops draußen ausgezogen hatte und fest hoffte, dass sie nach der Besichtigung des Tempels noch da waren, wurde man von einem "netten" Inder dazu aufgefordert 3 Singdollar zu zahlen (ca.1,60 Euro)um Fotos machen zu dürfen (Abzocke!!!). Aber trotzdem hat es sich gelohnt, denn der Tempel hatte sehr schöne Deckenmalereien. Danach besuchten wir den noch sehr neuen "Buddha Tooth Relic Tempel". In diesem erst 2008 gebauten Tempel soll sich angeblich ein echter Zahn von Buddha befinden. Diesen kann man sich aber nur am ersten Tag des neuen chinesischen Jahres anschauen und wir waren leider erst am 2. da. Aber trotzdem war der Tempel sehr beeindruckend. Gleich im Eingangsbereich konnte man für sich und seine Angehörigen Wünsche für das Jahr des Hasen aufschreiben und diese dann aufhängen. Hoffen wir mal, dass sie in Erfüllung gehen! ;-)
Da Max abends nicht mehr so fit war, bin ich dann noch alleine weitergezogen und zwar hatte ich im Internet von der Veranstaltung "River Hongbao" gelesen. Diese geht noch bis zum Ende dieser Woche. Direkt am Wasser gibt es eine Art Jahrmarkt mit Fahrgeschäften, eine Bühne mit Programm speziell zu Chinese New Year und wunderbarer abendlicher Beleuchtung mit unglaublich vielen Lampions.
Am Samstag waren wir dann noch bei "Swensons", einer dänischen Eisdielen-Kette, bei denen es aber auch Pizza und Pasta gibt. Dort haben wir dann das Eisbuffet genossen. Neben vielen interessanten Eissorten (z.B. Lychee-Bananen-Eis, Durian-Eis, Sesameis, ...), gab es auch einige Torten, Kuchen, Waffeln, Schokobrunnen, etc. Also für uns als Eisoholics genau das Richtige! :-))
Nochmal an alle: Happy Chinese New Year!
Euer Hahn (Max) und euer Hund (Steffi)
Wie muss man sich Chinese New Year vorstellen? - Es ist ein enorm wichtiges Fest hier. Das kann man allein schon daran erkennen, dass die Geschäfte und Hawker (Essensstände) weitgehend geschlossen waren und der Konsum zum Stillstand kam. Für hier ist das schon etwas Besonderes. Ansonsten ertönen überall chinesische Neujahrslieder, es gibt jede Menge rote und goldene Deko zu sehen und es ist ein Fest der Familie, bei dem man sich Geschenke (gerne auch Geldgeschenke) macht und sich Mandarinen überreicht.
Wir waren an diesem verlängerten Wochenende in China Town und haben dort zwei Tempel besucht. Zunächst einmal (wohl etwas überraschend) den hinduistischen "Sri Mariamman Tempel". Dies ist der älteste hinduistische Tempel in Singapur. Nachdem man seine Flipflops draußen ausgezogen hatte und fest hoffte, dass sie nach der Besichtigung des Tempels noch da waren, wurde man von einem "netten" Inder dazu aufgefordert 3 Singdollar zu zahlen (ca.1,60 Euro)um Fotos machen zu dürfen (Abzocke!!!). Aber trotzdem hat es sich gelohnt, denn der Tempel hatte sehr schöne Deckenmalereien. Danach besuchten wir den noch sehr neuen "Buddha Tooth Relic Tempel". In diesem erst 2008 gebauten Tempel soll sich angeblich ein echter Zahn von Buddha befinden. Diesen kann man sich aber nur am ersten Tag des neuen chinesischen Jahres anschauen und wir waren leider erst am 2. da. Aber trotzdem war der Tempel sehr beeindruckend. Gleich im Eingangsbereich konnte man für sich und seine Angehörigen Wünsche für das Jahr des Hasen aufschreiben und diese dann aufhängen. Hoffen wir mal, dass sie in Erfüllung gehen! ;-)
Da Max abends nicht mehr so fit war, bin ich dann noch alleine weitergezogen und zwar hatte ich im Internet von der Veranstaltung "River Hongbao" gelesen. Diese geht noch bis zum Ende dieser Woche. Direkt am Wasser gibt es eine Art Jahrmarkt mit Fahrgeschäften, eine Bühne mit Programm speziell zu Chinese New Year und wunderbarer abendlicher Beleuchtung mit unglaublich vielen Lampions.
Am Samstag waren wir dann noch bei "Swensons", einer dänischen Eisdielen-Kette, bei denen es aber auch Pizza und Pasta gibt. Dort haben wir dann das Eisbuffet genossen. Neben vielen interessanten Eissorten (z.B. Lychee-Bananen-Eis, Durian-Eis, Sesameis, ...), gab es auch einige Torten, Kuchen, Waffeln, Schokobrunnen, etc. Also für uns als Eisoholics genau das Richtige! :-))
Nochmal an alle: Happy Chinese New Year!
Euer Hahn (Max) und euer Hund (Steffi)
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